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    Sind in Sahagun angekommen …

    Wir sind in der Alberge Municipal mit dem Namen „La Trinidad“ untergekommen. Es handelt sich dabei um eine umgebaute Kirche, bei der man das Gefühl bekommt jetzt langsam religiös werden zu müssen. Im Erdgeschoss befindet sich eine richtige Kapelle und im Obergeschoss wird direkt unter dem Dach geschlafen. Hat schon eine gewisse Atmosphäre muss ich sagen. Nachdem wir nun geduscht haben und ausgehfein sind, werden wir unserem üblichen Ritual folge leisten: Erstmal ein Bier… 🙂 Buenos Casino… Wie man sehen kann ist bereits mein erster Pilgerpass voll mit Stempeln, es wurde bereits für Ersatz gesorgt. So ist das, wenn man sich in jeder Kneipe einen Stempel abholt. 😉

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    Calzadilla de la Cueza – Sahagun

    Nachdem sich die alten Knochen in der letzten Nacht regenerieren konnten geht es heute morgen in Richtung Sahagun weiter. Es lässt sich jetzt schon absehen, das es wieder ein sehr heisser Tag wird. Gefrühstückt haben wir in einem kleinen Hotel in Moritanos. Sehr schon und klein. Ab nächstes Jahr gibt es hier auch einen Yakuzi wie uns der Besitzer versichert hat (http://www.hostalmoratinos.es).So, dann gehen wir mal weiter.. Ich hoffe ich kann ab jetzt auch mal wieder regelmäßiger bloggen. Aber die Internet WiFi Point sind hier leider sehr sparsam gesaeht.

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    Tipps für zukünftige Pilger

    Falls eventuell jemand in Erwähnung ziehen sollte ebenfalls in naher Zukunft auf Pilgerschaft zu gehen dem seien folgende Tipps ans Herz gelegt: – Spart euch die Mitnahme einer Isomatte. Die Möglichkeit sie auch nutzen zu können ist äusserst gering! – Kopfhörer + Smartphone als Mp3 Player sorgen für eine einigermassen ausgeglichene Nachtruhe… – Crocs als Ersatzschuhe für die Wanderboots sind Schrott. Lieber nehmt euch stattdessen leichte Turnschuhe mit. Von meinen Crocs hab ich meine einzigste Blasen bekommen… – lasst euch nicht irre machen von den Bettwanzengeschichten im Internet. Alle unsere bisherigen Herbergen waren in Ordnung… – lernt Englisch. Alle die es nicht getan haben sind am kotzen, weil sie keinen…

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    Villalcarza de Sirga – Calzadilla de la Cueza

    Je länger die Namen desto kleiner die Kaeffer in denen wir mittlerweile gezwungenermaßen absteigen müssen. Ist nicht so das wir das immer wollen, aber was will man nahen wenn die Füsse, Beine und alles andere nicht mehr will. Als wir durch die Dürre dieser Region stapften, kam uns plötzlich ein langsam fahrendes Taxi entgegen. Drinnen saß Begona, eine alte Bekannte, die dummerweise ihr Handy im letzten Ort vergessen hat. Ist mir ja auch schon so ergangen, daher weiss ich wie das ist.Das Wetter wurde heute immer heißer und heißer. Wir durchquerten heute eine schattenlose Gegend in der es selbst die neugepflanzten Bäume aufgegeben haben zu wachsen. Um uns herum waren…

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    Itero de la Vega – Villalcarza de Sirga

    Heute war der heisseste Tag unserer Reise. Bei gefuehlten 38 Grad ging es vorbei an den oeden Weizenfeldern der Meseta. An Laufkilometern schafften wir dennoch lockere 29 km. Allerdings pfiffen wir am Ende auf dem letzten Loch. Da es auf den letzten Metern leider kein frisches Wasser gab, waren wir gezwungen die lauwarme Brühe aus unseren Verraeten zu trinken. Wasser ansich kann einem schon auf den Sack gehen, aber wenn es dann noch warm ist…Naja, ich sach jetzt mal nichts mehr.Der Morgen des Tages begann für mich bereits nicht allzu positiv, da ich kotzend über der Kloschuessel hing und alles herauskam was ich den Vorabend zu mir genommen hatte. Das…