• Via de la Plata

    Merida

    Hier ein paar Bilder vorab, da wir uns erst noch Merida ansehen wollen. 😃 Eigentlich ist heute nicht viel passiert. Wir standen gegen halb sieben auf, machten uns fertig, gingen in die Bar unseres Hospitaliere frĂŒhstĂŒcken und stiefelten los. Zuerst waren einige, ich glaube sechs, Kilometer auf Asphalt entlang einer viel befahrenen Landstraße angesagt. Danach nur noch ĂŒber Wald- und Wiesenwege, also Schotter. Als wir in Merida ankamen gingen wir erstmal in die Bar um unseren unstillbaren Durst nach Aquarius (ein isotonisches Gesöff) zu löschen. Kaum das wir saßen, zĂŒckte mein neuer Freund Paul das Handy und begann zu googlen was das Zeug hĂ€lt um eine Bleibe fĂŒr die Nacht…

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    7.12 Uhr ab Villafranca & Shithole

    Ich Paul und Fergil hatten heute frĂŒh einen Termin fĂŒr den es fĂŒr uns galt etwas frĂŒher aus dem Bett zu kommen. Gegen 6.45 Uhr hatte ich mich auf dem Vorplatz unserer Herberge verabredet. Wozu? Na um den Zug von Villafranca nach Almendralejo zu bekommen. Gestern Abend saßen wir beim Bier zusammen und ĂŒberlegten, wie wir die heutige Strecke angehen sollen. Uns standen eigentlich nur 2 Möglichkeiten zur VerfĂŒgung um das heutige Ziel in Torremejia zu erreichen. 28 km durch absolute Ödnis laufen, wovon 16 km eine einzige gerade Linie sind, oder mit dem Zug 8 min. bis nach Almendralejo zu fahren und von dort aus nach Torremejia zu laufen,…

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    Was fĂŒr ein schööööner Tag

    Nach der gestrigen Frustration, ging es heute in Richtung Villafranca de los Barros weiter. Nach den letzten 2 Tagen voller Regen und Matsch erwartete uns heute ein sonnenreicher Tag mit halbwegs trockenem Untergrund. Dies war fĂŒr mich auch dringend notwendig, weil ich gestern meinen mentalen Tiefpunkt erlebt habe. Wir verließen die Herberge erst gegen 8 Uhr und wanderten quer durch die Stadt Zafra. Wie sich herausstellte haben wir wohl am Vorabend etwas verpasst, da die Stadt wirklich seine Reize hat. Man kann halt nicht alles haben. Die Temperaturen waren angenehm und die Sonne kam langsam ĂŒber den Horizont als wir die Stadtgrenze ĂŒberquerten. Vor uns lagen ca. 20,5 km bis…