Fazit nach drei Tagen auf dem Camino…
Es ist schon etwas besonderes diesen Weg zu gehen. Ständig trifft man immer wieder die gleichen Leute mit denen man entweder schon einmal zusammen übernachtet oder mal etwas gegessen hat. Auch wenn man sich einfach nur unterwegs zum nächsten Ort wiedertrifft, was nicht ausbleibt, da jeder einmal eine Pause braucht, so verbindet das schon wieder ein wenig. Hier trifft man Menschen aus aller Herren Länder und egal ob man die gleiche Sprache Spricht oder nicht, Scheissegal, denn wir alle haben das gleiche Ziel.
In den Unterkünften muss man seinen gewohnten Komfort um 90% zurueckfahren. Gerade hat noch jemand seine getragene Unterwäsche im Becken gewaschen, im nächsten Moment muss man sich in demselbigen die Zähne nach dem Putzen ausspuelen. Ist nicht ganz einfach, aber es ist halb so wild, da man danach seine stinkenden Socken in wiederum dem Gleichen wäscht. Ist halt so!
Ansonsten waren die Herbergen bis jetzt alle in Ordnung und wir haben auch nach langem Suchen keine Wanzen entdeckt.
Kurzum, der Trip hält was er verspricht und wir haben immer mehr Spaß. Und auch das Laufen wird immer besser. So waren wir heute sehr überrascht, wie „schnell“ wir in Pamplona waren.
Es keimt die Hoffnung auf, es bis nach Santiago zu schaffen.
Buen Camino …