Gestern habe ich einen Pausentag in Santander eingelegt, welchen ich auch dringend gebraucht habe. Ich schlief bis 8 Uhr aus, brachte Eduardo ein Stück zum Busbahnhof, lies die Batterie meiner Armbanduhr endlich erneuern, ging zurück zum Hotel, räumte das Zimmer (ich musste leider ein neues Zimmer innerhalb beziehen) und ging meine paar Habseligkeiten waschen. Im Waschsalon brauchte ich kein Passwort für das WiFi eingeben, da es noch von vor 2 Jahren gespeichert war. Das passierte mir erwas häufiger in der Stadt, bspw. auch in einigen Bars. 😉 Nach der Wäsche habe ich mich im Aussenbereich einer Bar hingesetzt und auf die Ankunft einer alten Freundin gewartet. Hanna traf ca. 30…

Da der gestrige Tag nicht besonders aufregend gewesen ist, habe ich es mir erspart etwas dazu zu schreiben. Nur so viel. Ab Melide mussten wir ca. 25 km bis nach Salceda laufen und trafen unterwegs auf diverse Pilger, welche den Camino Frances gelaufen sind. Fast 70% mit Tagesrucksäcken und 2 auf E-Bikes 🤔. Hinzu kamen noch 2 Familien, welche mit Kindern unterwegs waren und eine bei der der Vater den Kinderwagen geschoben und auch noch den Rucksack getragen hat 🫣. Soll ich jetzt wirklich noch etwas dazu schreiben, oder erklärt es sich von selbst was ich darüber denke? Lassen wir das einfach und haken es ab. In Salceda hatten wir…

Unser Hotel verliessen wir irgendwann (hab nicht auf die Uhr gesehen). Auch heute war das Wetter wieder sehr verheißungsvoll. Wir starteten bei morgendlichem Frühnebel, und die Wolken legten sich in die Täler zwischen den Hügeln. Sehr schön. Ich lief am Anfang noch etwas zurückhaltend, da ich nicht wusste, wie mein Knie bei jedem Abgang reagieren würde. Nach einer kurzen Pause in einer Bar, fiel mir dann aber auf, das ich zu sehr mein anderes, mein gesundes Knie, belastet hatte. Dann sagte ich mir, Stopp mal, das kann‘s jetzt nicht sein. Also versuchte ich nicht mehr an das Kaputte zu denken und lief einfach normal weiter. Es hat geklappt. In der…

Was für ein großartiger Morgen. Du stehst auf, putzt dich, packst die Klamotten und gehst dann ein Stockwerk tiefer um dir in der Bar ein zwei Käffchen + Tostada Marmelad einzuverleiben und dann läufst Du los. Nach 10 km ein kleiner Boxenstopp, bei dem noch ein Käffchen in den Magen kommt, die Flaschen aufgefüllt und der Bocadillo mit lecker Schinken und Käse als Notration in den Rucksack eingepackt wird, da es auf den nächsten 21 km nix mehr geben wird. Nach 9 km läufst Du an der El Oasis vorbei (ein angelegtes Plätzchen, wo man auf Spendenbasis mit Melone und Kaffee versorgt wird) und geniesst das Leben. Nach einem weiteren…