Via de la Plata

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    Salamanca 🚌 Zamora 🏃‍♀️ Montamarta 🚕 Fontanillas de Castro

    Mein Tag begann relativ entspannt. Ich schlich mich morgens um ca. 6.30 Uhr aus dem Hostal und begab mich zu der Estacion Autobuses. Laut Rome2Rio sollte der Bus nach Zamora um 8 Uhr abfahren. Ich wollte früher dort sein, da ich die Örtlichkeit nicht kenne und einen Kaffee schlürfen wollte bevor es losgeht, was ich dann auch tat. Um 7.30 Uhr war ich dann bei den Haltestellen und die Anzeige zeigte Nr.3 Zamora, 8 Uhr an. Ich fragte einen Herren, der an der Abtrennung stand, ob man das Ticket im Bus kaufen könne. Er fragte mich: Zamora? Ich dann: Ja!? Und er hielt den Bus auf, der gerade dabei war…

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    Pausentag in Salamanca

    Was soll ich heute schreiben? Gute Frage! Fangen wir damit an, das mich meine innere Pilgeruhr erstmalig um 5 Uhr geweckt hat. Leider gibt es keine Mechanik auf die man hätte draufhämmern können um weiterzuschlafen, aber dennoch gelang es mir irgendwie. Das zweite Mal öffneten sich die Lappen über meinen Augäpfeln gegen 7.30 Uhr. Jetzt aber raus aus den Puppen und den Pilgeranzug angezogen. Ich lief von meinem Hostal, welches am nördlichen Rand der Altstadt liegt, Richtung Kathedrale. Um die Zeit hat man noch Gelegenheit, die Straßen und Fassaden dieser wirklich schönen Stadt, ohne Menschenmassen zu genießen. Die Sonne war gerade aufgegangen und untermalte den Farbton der in Sandstein erbauten…

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    Der kurze Weg nach Salamanca

    6.38 Uhr.. Upps schon so spät. Aufstehen Schlafmütze und Zähneputzen nicht vergessen! 7.30 Uhr: Wir verlassen die Seelenlose, hässliche und grottenschlechte Herberge der letzten Nacht. Diese Dreckslaube hatte nicht einmal Klobrillen auf dem WC. Scheißladen. Wir, das sind übrigens drei Franzosen die ich bereits von den letzten Stationen her kenne. Viel unterhalten habe ich mich bis jetzt noch nicht mit Ihnen, aber scheinen lustig zu sein. Jedenfalls singen sie ständig vor sich hin wenn sie laufen. Gegen 8.45 Uhr kommen wir im 3 km entfernten Morille an und suchen krampfhaft nach einer offenen Bar. Es ist Samstag, daher 👎. Wir laufen weiter. Google sagt, das im 8 km entfernten Miranda…

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    28 km bis endlich ans Ziel

    Der Tag begann für mich um 5.15 Uhr. Woher ich das weiß? Naja, da klingelte mein Wecker! Ich kramte mein Zeug zusammen, während der Rest der Pilgergemeinde noch seelig schlief. Um 10 vor 6 machte ich mich auf und folgte den gelben Pfeilen aus der Stadt Fonterreble. Endlich sah ich seit langem mal wieder die Sterne am Himmel und war begeistert auch endlich mal wieder die Venus und den Mars zu sehen. Es ging über ein sehr weitläufiges Gelände mit breiten Wegen und Weiden rechts und links. Die Kühe sah ich nur durch die aufblitzenden Augen, wenn ich sieh in den Lichtkegel meiner Stirnleuchte bekam. Es war stockduster. Gegen 7…

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    20 stressfreie Kilometer

    Die Nacht war einfach die Hölle. In der Albuerge Alba-Soraya in der ich die letzte Nacht verbracht habe stehen meiner Meinung viel zu viele Betten für die entsprechende Größe der Räumlichkeiten. Man hat auch kaum Platz um seinen ganzen Kram ein und auspacken zu können, was eigentlich etwas schade ist, denn es ist eine sehr schöne Herberge. Egal. Ich verlies die Unterkunft gegen 7.30 Uhr und wollte mir einen Kaffe in der nächstgelegenen Bar holen. Am Türeingang der Herberge, fand ich einen Croc (Gummischuh). Ich dachte mir, das ich den mal lieber mitnehme, da in bestimmt jemand verloren hat, der noch in der Bar sein könnte. Und richtig! Er gehörte…