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Scheißtag mit Happy End
Heute war einer dieser Tage wo man besser im Bett geblieben wäre. Allerdings hatte mir mein Bett eine mehr als bescheidene Nacht gegönnt. An Schlaf war irgendwie nur temporär und in Abschnitten zu denken, obwohl es ruhig war. Naja, gegen 7 Uhr ging ich heute los und traf auch gleich auf Eduardo. Zusammen liefen wir wieder den ganzen Tag und unterhielten uns über Gott und den Rest. Unseren Zielort in Agueda erreichten wir dann gegen 13.30 Uhr. Beide waren wir völlig platt und erledigt und kamen darüber überein, das der Weg bis Agueda für unsere Füsse anstrengender war, als die vorherigen Etappen. Wir liefen auch wieder einmal fast ausschließlich nur…
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Der Weg heilt alle Wunden
So, heute ist Ostermontag und deshalb fasse ich mich kurz. Als ich morgens mein Hotel verließ, war es bereits hell. Also kurz nach 7. Geschmeidige 24 km standen auf dem Programm bis nach Sernadelo. Meinen verknacksten Fuß von gestern kam es zu Gute, das der Weg heute nur über asphaltierte Straßen verlief. Nur einmal ging es, für zirka 1km, durch ein kleines Waldstück, wobei mich dort nicht unbedingt die Waldwege verzweifeln liessen, sondern eher der weiche Sand auf dem man lief. Bereits in der früh überholte ich, trotz meines Fußes ein paar Pilger. Den ersten ignorierte ich, da er auch nicht reagierte als ich ihn überholte. Den Zweiten kannte ich…
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Watch your step
Als ich heute früh meine Schlafklappe abnahm, war es bereits zehn nach sieben. Die meisten Betten in der Herberge waren entsprechend verweist. Ich machte mir aber auch keinen Stress und nach einem kurzen Schnack mit meiner österreichischen Pilgerin, verlies ich die Stätte dann auch gegen 8 Uhr. Nachdem ich mich einmal kurz verlaufen hatte, was mich etwa 20 min. kostete, verlief der Weg hauptsächlich über Strassen bis nach Alto de Santa Clara. Hier bekam ich dann auch endlich den ersten Kaffee des Tages und traf wieder auf meine Österreicherin. Wir unterhielten uns lange über das Reisen und lernten allmählich was Frohe Ostern auf Portugiesisch heißt: Feliz Páscoa 🐰. Zudem wurden…
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Der frühe Vogel
Es war gegen 5.30 Uhr als ich heute morgen die Herberge verlies. Nach rund 19 km Kilometern kam ich in Alvorge an und bekam endlich meinen ersten Kaffee. Dazwischen ging es vornehmlich über Landstrassen auf denen nicht viel passierte. Pilger sah ich auch nicht wirklich. Nach meinem Frühstück, bei dem mir eine freundliche Kundin in der Bäckerei half, da die Dame hinterm Tresen überhaupt nicht verstand was ich wollte, machte ich mich auf den Weg stadtauswärts. Kurz vorm Ausgang stoptte ich nochmal um meine Einkäufe zu verstauen. Hierbei sah ich mir den weiteren Streckenverlauf an und wieviele Tage notwendig sind um halbwegs pünktlich Santiago zu erreichen. Scheinbar sind es noch…
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Wir lassen es mal locker angehen.
Für heute standen eigentlich 31km auf dem Programm. Jedenfalls wenn man vorhaben sollte von Tomar nach Alviazere laufen möchte. Mein Tag endete jedoch nach 26 km in Cortica. Ein kleines Kaff in der Mitte vom Nirgendwo, aber mit einer netten Herberge. Aber zurück zum Anfang des Tages. Nach einer mehr als durchwachsenen Nacht inkl. Schnarchen meines schwedischen Untermieters, ich schlief oben im Etagenbett, und dem ständigen Strassenlärm der heimischen Jugendlichen, verlies ich gegen 6.30 Uhr das Hostel und begab mich Richtung raus aus der Stadt. Weit kam ich allerdings nicht, da man Ladegerät noch an der Steckdose hing. Naja, klassischer Anfängerfehler. Dieses Mal war wenigstens das Handy nicht mehr dran…höhö.…