Portomarin – Pallas de Rei
Ach was war das schoen heute morgen duschen zu können. Und nachdem ich mein Unterhemd vom Vordach unseres Zimmers mittels Wanderstock zurueckgeangelt hatte konnten wir auch sogleich starten. Konnten wir? Nee, konnten wir nicht! Denn unser freundlicher aber unzuverlaessiger Zimmervermieter verspätete sich um locker eine halbe Stunde als am Abend vorher zugesagt. Also ging es erst ab viertel nach acht auf den Camino. Anyway…
Etwas war anders an diesem Tag als sonst. Lag es an dem Wetter, welches anders als sonst mal bewölkt war? Nein! Es lag wohl eher an dem Pilgerstrom, der eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Viehtrieb hatte. Wo kamen die jetzt bloss alle her, fragten wir uns?!
Sind die alle mit dem Bus gefahren? Etwa mit dem hier 🙂
Nachher kommt noch mehr…
… Fortsetzung:
Wir alle waren uns heute darüber einig, das die ganze Geschichte auf den letzten Kilometern ziemlich nervig werden wird. Ist aber auch zum Kotzen, wenn man sich erst 680 km abschindet und auf den letzten Metern kein Bett mehr in einer Herberge bekommt wenn man nicht reserviert hat.
Für heute haben wir reserviert! Unsere Freundin Begona hatte gestern für uns alle, also für uns, Silvio + Camelino und ihre Kinder gleich ein ganzes Zimmer klargemacht ;). Beziehungen sind doch immer wieder etwas schönes.
Buen Camino …