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25km & Unüberbrückbare Differenzen
Heute sind wir gegen 8 Uhr aus unserer schäbigen Unterkunft aufgebrochen. Es ging für uns auf Asphalt Richtung Casas de Don Antonio. Wir nahmen an, das die Wege durch den gestrigen Regen eine reine Schlammschlacht sein würden, daher entschieden lieber auf den Asphalt der Landstraße auszuweichen. Nach ca 7 km erreichten wir den Ort und machten erstmal Rast. Im Anschluss ging es entlang der Strasse nach Altea del Cano. Auf der Strecke entdeckten wir eine von den Römern erbaute kleine Brücke. Interessant! In Altea del Cano trafen wir Mariek, eine Lehrerin aus Holland, die 5 Sprachen spricht. Eine interessante Person wie sich herausstellte. Wir tapperten nach einer kleinen Pause weiter…
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32 km Hölle
Was für ein schön beschissener Tag. Gegen halb acht begaben wir uns aus unserer Luxusunterkunft in Merida auf den Weg nach Aljucen. Der Plan für heute war einfach. Wir laufen erstmal dort hin und sehen dann weiter, da Aljucen nuuur ca. 16 km entfernt von Merida entfernt liegt. Es ging also erstmal entlang der Asphaltstraßen . Wir kamen an alten römischen Aquädukten vorbei, welche von zig Storchen bewohnt werden und dann an einem alten Wasserreservoir, welches ebenfalls von den Römern erbaut wurde. Genial mit was für Mitteln die früher gebaut haben. Ich glaube die sanitären Anlagen waren besser als die heutigen in Spanien 😉. Irgendwann, es war so gegen 13…
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Merida
Hier ein paar Bilder vorab, da wir uns erst noch Merida ansehen wollen. 😃 Eigentlich ist heute nicht viel passiert. Wir standen gegen halb sieben auf, machten uns fertig, gingen in die Bar unseres Hospitaliere frühstücken und stiefelten los. Zuerst waren einige, ich glaube sechs, Kilometer auf Asphalt entlang einer viel befahrenen Landstraße angesagt. Danach nur noch über Wald- und Wiesenwege, also Schotter. Als wir in Merida ankamen gingen wir erstmal in die Bar um unseren unstillbaren Durst nach Aquarius (ein isotonisches Gesöff) zu löschen. Kaum das wir saßen, zückte mein neuer Freund Paul das Handy und begann zu googlen was das Zeug hält um eine Bleibe für die Nacht…
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7.12 Uhr ab Villafranca & Shithole
Ich Paul und Fergil hatten heute früh einen Termin für den es für uns galt etwas früher aus dem Bett zu kommen. Gegen 6.45 Uhr hatte ich mich auf dem Vorplatz unserer Herberge verabredet. Wozu? Na um den Zug von Villafranca nach Almendralejo zu bekommen. Gestern Abend saßen wir beim Bier zusammen und überlegten, wie wir die heutige Strecke angehen sollen. Uns standen eigentlich nur 2 Möglichkeiten zur Verfügung um das heutige Ziel in Torremejia zu erreichen. 28 km durch absolute Ödnis laufen, wovon 16 km eine einzige gerade Linie sind, oder mit dem Zug 8 min. bis nach Almendralejo zu fahren und von dort aus nach Torremejia zu laufen,…
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Was für ein schööööner Tag
Nach der gestrigen Frustration, ging es heute in Richtung Villafranca de los Barros weiter. Nach den letzten 2 Tagen voller Regen und Matsch erwartete uns heute ein sonnenreicher Tag mit halbwegs trockenem Untergrund. Dies war für mich auch dringend notwendig, weil ich gestern meinen mentalen Tiefpunkt erlebt habe. Wir verließen die Herberge erst gegen 8 Uhr und wanderten quer durch die Stadt Zafra. Wie sich herausstellte haben wir wohl am Vorabend etwas verpasst, da die Stadt wirklich seine Reize hat. Man kann halt nicht alles haben. Die Temperaturen waren angenehm und die Sonne kam langsam über den Horizont als wir die Stadtgrenze überquerten. Vor uns lagen ca. 20,5 km bis…