Camino Frances

Ventosa nach Santa Domingo de la Calzada….

30 km standen heute auf unserem Tacho nach der Ankunft in San ..   sowieso. Nach den üblichen Ritualen, Duschen-Umziehen-Orientieren…sitzen wir nun in Bar Nr.2 und warten darauf das es 7 Uhr wird um unser leckeres Pilgermenue einzunehmen.
Unsere gestrige Herberge in Ventosa glich einem Krematorium als ich abends nach dem Bloggen und Facebookeln wieder auf das Zimmer kam. Ein Franzose lag uns am Morgen darauf so richtig am Herzen. Der zog schon ’ne Fresse bevor er aufstehen musste. Keine Ahnung wie das geht, aber er konnte es.
Am morgen gingen wir bei ca. 10 Grad Aussentemperatur los. Es war saukalt. Später erwärmte es sich zwar ein bisschen, jedoch war an Jacke ausziehen nur temporär d’ran zu denken. Unterwegs trafen wir in Najera eine alte Bekannte aus Roncesvalles, Katharina. Sie hingte und meinte, das die Achillessehne ihr zu schaffen mache und sie mit dem Bus in den nächsten Ort fahren muss. So kann’s gehen wenn es schief läuft.
In einem Ort konnte man die gesamte spanische Wirtschaftsmisere erkennen. Ciruena hiess er. Gott, so viele zu vermieten oder zu verkaufende Häuser habe ich bislang noch nicht gesehen. Was haben die eigentlich geglaubt für wen die das alles bauen? Eine völlige Totenstadt..
Anyway…hier noch Bilder.

Achso, wir haben jetzt die 200 km geknackt.

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