Camino Frances

Astorga – Rabanal del Camino

Bei eisiger Kälte ging es heute über Murias de Rechivaldo und Santa Catalina de Somoza und El Ganso nach Rabanal del Camino. Besondere Vorkommnisse: Keine! Ausser vielleicht, das der Senior mal wieder nicht mit seinem Gerätschaften klarkommt. Sein Rucksack hängt mal wieder wie eine Haengematte an seinem Rücken. Die Fliegen waren heute mal wieder erbarmungslos. Man hat das Gefühl als wäre man ein wandelnder Sch… ähem Komposthaufen!! Wir sind hier in Rabanal mit unseren italienischen und spanischen Freunden verabredet…die jetzt aber doch bis nach Foncebadon wandern. Verräter 😉
Heute machen wir mal schön einen auf softig, denn schließlich haben wir immer noch genug Zeit um bis nach Santiago zu gehen. Stattdessen werden wir heute mal intensive Fusspflege betreiben. Ein äusserst wichtiges Thema auf dem Camino. Unschwer zu erkennen an den oftmals abgetapten Fuessen der vielen Wanderlustigen.
Der Weg heute war gesaeumt von Massen an Pilgern, welche erst ab Leon mit dem Camino begonnen haben. Ein kleiner Vorgeschmack was uns auf den letzten Kilometern noch erwartet. Ich schätze die Tage an denen wir auch mal alleine unterwegs waren sind von jetzt an gezaehlt. Anyway…die Landschaft hat sich wenigstens im Gegensatz zu den Tagen vor Leon sehr zum Positiven verändert. Muss wohl an den Bergen liegen die jetzt vor uns liegen. Morgen können wir endlich mal ein paar Gramm aus unseren Rucksaecken loswerden, denn dann werden wir am Cruz de Ferros ankommen und den Stein, den wir von Zuhause aus mitgenommen haben, auf den Haufen darunter mit einem kleinen Gebet an den Herren ablegen. So ist es Tradition, derer wir uns gerne fügen wollen.
Endlich wird der scheiss Rucksack leichter.

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Buen Camino… Restkilometeranzahl: 249,3

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